Ihr professioneller Dienstleister für  Strömungssimulationen In 2007 sollen die Niederlande mit einem eigenen Netz (HSL-Zuid) an das  europäische hochgeschwindigkeits Schienennetz angeschlossen werden. Die  Schienentrassen verbinden dann Amsterdam und Rotterdam mit Antwerpen,  Brüssel und Paris. Es wird erwartet, dass 15 Millionen nationale und inter-  nationale Fahrgäste diese Transportmittel benutzen werden.   Das Consortium INFRASPEED besteht aus Fluor Daniel B.V., Kon. BAM NBM N.V.,  Siemens AG, Siemens Nederland N.V., Innisfree und HSL Zuid, die jeweils  unterschiedliche Aufgaben bei der Planung und dem Bau des Schienennetzes  und der notwendigen Tunnel bearbeiten. In jedem Tunneln müssen eine Reihe  von technische Vorkehrungen getroffen werden, um im Falle eines Unglückes  die Sicherheit der Reisenden und der Hilfsdienste zu garantieren. In den HSL  Tunneln kommen Ventilatoren, die Rauchgase zu einer Seite des Tunnels blasen,  Feuerlöscher und Sprinkleranlagen zum Einsatz.  Bei der Planung dieser Schut-  zanlagen ist darauf, dass diese unter allen (Wetter)-umständen voll  funktionstüchtig sind.  Kritisch für die Auslegung ist dabei die zu erwartende minimale Temperatur im  Inneren des Tunnels. Auf Grund der geologischen Bedingungen wurde davon  ausgegangen, dass an einem strengen Wintertag von –20°C im Tunnel eine  Temperatur von –11°C vorherrscht. Aber es stellt sich die Frage ob diese  Annahme auch dann noch gültig ist, wenn alle 6 Minuten ein Zug mit 300 km/h  durch den Tunnel rast. Um diese Frage zu beantworten wurde FlowMotion als  Spezialist für Luftströmungen  beauftragt, um die genauen Effekte, die sich bei  der Durchfahrt des Tunnels abspielen, zu untersuchen. Bei dieser Untersuchung  wurden Strömungssimulationen (CFD Computational Fluid Dynamics) einge-  setzt, in denen realitätsgenau der Zug virtuell durch die ver-schiedenen Tunnel  mit verschiedenen Belüftungsvarianten bewegt wurde. Besondere Heraus-  forderungen waren dabei die Simulation der sehr schnellen Bewegung der  Zuges. Denn der Zug bewegt sich pro Sekunde mehr als 80 m. Auf der anderen  Seite musste die Durchströmung von Zuluftkanälen die einen Durchmesser von  ca. einem Meter haben präzise abgebildet werden. Auf Grund der hohen  Geschwindigkeit mussten auch kompressible Effekte der Luft berücksichtigt  werden. Das untersuchte Zeit Intervall umfasste nicht nur die eigentliche  Durchfahrt des Tunnels, sondern auch die Zeit bis sich der nächste Zug dem Tunnel nähert.  Es zeigte sich, dass je nach Geometrie des Tunnel mehr oder weniger Luft in den Tunnel nachgesaugt wird, auch wenn  dieser den Tunnel bereits lange verlassen hat. Die Menge der nachströmenden Luft bestimmt auch die letztendliche  Temperatur des Tunnels. Diese Untersuchung konnte somit einen wichtiger Beitrag im Bereich der Erhöhung der  Tunnelsicherheit leisten.  Niederlassungen: Niederlande Leeghwaterstraat 21 2628 CA Delft Tel.: +31 15 278 2907 Deutschland Weenermoorer Str. 193 26826 Weener Tel.: +49 4953 922 969 FlowMotion News Wer wird sind! Was wir können! Wo wir arbeiten! Wer uns braucht! Kontaktieren Sie uns! Beratendes Ingenieurbüro für Wärme- und Strömungstechnik Schnellzug-Sauger Durchfahrt eines Hochgeschwindigkeitszuges durch einen Tunnel InfraSpeed www.infraspeed.nl Infraspeed - Tunneldurchfahrt - FlowMotion Infraspeed - CFD Tunneldurchfahrt Temperatur - FlowMotion Infraspeed - CFD Tunneldurchfahrt Geschwindigkeit - FlowMotion Infraspeed - ICE - FlowMotion Geschwindigkeits- Verteilung Temperatur- Verteilung